Walter Bosch, Präsident
Das erste Spiel von D.l.n. Frischauf Seefeld fand am 28. Juni 1969 auf der Allmend Brunau statt. Es endete mit einer knappen Niederlage, was sich seither wie ein roter Faden durch die Geschichte des Vereins zieht. Seit diesem Datum ist der Club auf der Suche nach dem Sieg. Leider ist man dabei auch durch die Überbordende Aufnahme neuer Mitglieder (durchschnittlich 0,4 Spieler pro Jahr) nicht wesentlich vorangekommen. Vielleicht verhindert das komplexe Aufnahmeverfahren einen erfolgversprechenden Aufbau der Stamm-Mannschaft. Das Prozedere erstreckt sich über mehrere Jahre. Man beginnt als Gast, wird nach ein bis zwei Jahren zum Kandidaten-Anwärter gewählt, nach weiteren zwei Jahren zum Kandidaten und hat dann die Chance an der traditionellen GV im Dezember als Mitglied aufgenommen zu werden. So konnte bis jetzt verhindert werden, dass zwielichtige Elemente sich mit einer D.l.n.-Frischauf-Seefeld-Mitgliedschaft brüsten können und man mit Pappnasen die Voiture in der Kronenhalle teilen muss. Andererseits erweist sich das dadurch irreversibel steigende Durchschnittsalter des Traditionsclubs als spielstrategische Hypothek. Unerklärlich ist auch das Phänomen, dass junge, talentierte Neu-Mitglieder schon im Stadium des Kandidaten-Anwärters auf das Niveau der Gründungs-Mitglieder absinken. Das hat den Verein aber nie daran gehindert, jedes Spiel mit Zuversicht und unbedingtem Siegeswillen anzugehen. Der traditionsreiche Name des Clubs entstand an einem Nachtessen im schon erwähnten Stammlokal. Im Laufe der erhitzten Debatte kristallierte sich der Name «Wacker Seefeld» heraus. Ein Gründungsmitglied rief: «Dänn lieber no Frischauf Seefeld!» Der Zwischenruf wurde zum Beschluss erhoben. Seither heisst der Verein «D.l.n. Frischauf Seefeld». Aus historischer Sicht bleibt nachzutragen, dass man das Spiel auf der Allmend anno 1969 hätte gewinnen sollen. Dann wäre alles anders gekommen. Und D.l.n. Frischauf Seefeld heute in der Axpo Super League.
Jürg Ramspeck †, Chef-Ideologe
Die Spiele des Fussball-Clubs D.L.N. Frischauf Seefeld (im Folgenden: FCDLNFS) werden grundsätzlich nach den FIFA-Regeln (Stand Juli 2004) ausgetragen, mit folgenden wesentlichen Ausnahmen:
Die aufgeführten Abweichungen von den FIFA-Regeln 1 (Das Spielfeld) bis 14 (Strafstoss) ergeben sich aus dem ideologischen Auftrag des FCDLNFS, der die Herberger-Revolution («Der Ball ist rund») ablehnt. Der FCDLNFS vertritt die Orthodoxie, die auf der Offenbarung des Grossen Predigers in den Pausenkabinen beruht (1. Buch Lesch, Kapitel 3, Vers 5: «Du sollst Dir kein Bildnis machen von einem Gegenstand, mit dem Du nicht wenigstens sporadisch in Berührung kommst.»)
Ausgabe 10-16 Autor Martin Fueter
Ausgabe 12-16 Autor Victor Rosser
Ausgabe 0102-17 Autor Walter Bosch
Ausgabe 03-17 Autor Theo Butz
Ausgabe 04-17 Autor Jürg Ramspeck
Ausgabe 05-17 Autor Walter Bosch
Ausgabe 06-17 Autor Peter Lesch
Ausgabe 07-17 Autor Jürg Ramspeck
Ausgabe 0809-17 Autor Domenico Blass
Ausgabe 10-17 Autor Geri Aebi
Ausgabe 11-17 Autor Victor Rosser
Ausgabe 12-17 Autor Peter Lesch
Ausgabe 0102-18 Nachruf Jürg Ramspeck
Ausgabe 03-18 Autor Peter Marti
Ausgabe 04-18 Autor Walter Bosch
Ausgabe 05-18 Autor Peter Lesch
Ausgabe 06-18 Autor Victor Rosser
Ausgabe 08-18 Autor Peter Hauser
Ausgabe 11-18 Autor Martin Fueter
Ausgabe 03-19 Autor Walter Bosch
Ausgabe 04-19 Autor Peter Hauser
Ausgabe 06-19 Fotograf Dave Brüllmann
Ausgabe 07-19 Autor Victor Rosser
Ausgabe 10-19 Autor Peter Marti
Ausgabe 11-19 Autor: Geri Aebi
Ausgabe 0102-20 Autor Peter Hauser
Ausgabe 03-20 Autor Walter Bosch
Rede des Präsidenten GV 2006
Gedicht des Präsidenten GV 2014
Rede des Mediensprechers GV 2014
Präsidiales Neujahrs-Mail 2020/21
Abschiedsrede für Jürg Ramspeck 2018
Kurzprotokoll des Trainings vom 12.7.2021
Rede des Präsidenten GV 2019
Weihnachtsbotschaft 2021 des Präsidenten
Rundmail von Dave Brüllmann 31.12.21
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